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Aufruf statt Nachruf: | IF YOU DON‘T LIKE HANK WILLIAMS, YOU CAN KISS MY ASS! |
HANK WILLIAMS OPEN | am 31.Dezember 2012 von 14 - 17 Uhr vor der Linzer Stadtwerkstatt |
In der Silvesternacht auf Neujahr 1953 starb Hiram King
Williams, genannt Hank, auf der Rückbank seines Cadillacs, irgendwo im Niemandsland am Weg zu einem Konzert in Ohio. Herzversagen mit Dreißig. Kein überraschender Abgang für einen hard working Country Star mit Alkoholproblem. Das Besondere ist, dass uns Hank hunderte quicklebendige Songs hinterlassen hat. ![]() |
Geschrieben zwischen 1944 und 1952, gehören seine Lieder
zur Freude des feinsinnigen Publikums bis heute zum Rüstzeug eines
jeden ernstzunehmenden Rock/Blues/Country Musikanten am Planeten. Kein Wunder und für uns Stahlstadtkinder leicht nachzuvollziehen: 3 Akkorde, Strophe, Refrain, Strophe, Refrain, kein Gramm Fett. Wenn der »Shakespeare der kleinen Leute« von Schmerz und Leid singt, dann spüren wir es auch: leben heißt verlieren lernen. Ohne moll-Gesülze und Geraunze, grausame Wahrheiten, frisch fröhlich serviert. Kurz und gut: bis heute die gültige Blaupause jedes großen Songs. Let´s face it: No Hank - No Music. Hank´s Hits wie Jambalaya, I Saw the Light, Im so Lonesome I Could Cry, Move It On Over, Hey Good Looking, Cheating Heart, You Win Again, Weary Blues und und und ... muss man spielen. Mindestens einmal im Jahr! Sonst wird das nix mit dem erfüllten Musikantenleben, geschweige denn mit der Singer/Songwriter Karriere. Da hilft kein Schummeln und kein geschmäcklerischer Dünkel. An Hank führt kein Weg vorbei. Deshalb, liebe Musikanten und Musikliebhaber der Stadt, hier mein 1. AUFRUF zur Teilnahme am diesjährigen HANK WILLIAMS OPEN: DONKE/ZIGON laden zum traditionellen Gedächtnissingen. Dargeboten werden ausschließlich Songs von Hank Williams. Eintritt frei Für wärmende Getränke ist gesorgt. Musikantenanmeldungen an: donke@servus.at Es gelten die Regeln der Grand Ole Opry (kein Schlagzeug) |