Im letzten Vierteljahrhundert und bis 2012 beherbergte das ehemalige
Schloss Holzheim, Künstlerateliers, Musikerstudios, Wohnungen sowie
den Verein
pH2 - Kultur zu Lande, im Wasser
und in der Luft und im östlichen Teil den Arbeitsplatz zweier Bildhauer
samt
einem sich ständig erweiternden interessanten Skulpturengarten mit
zahlreichen Betongüssen. Riesige alte Kastanienbäume
wurden von den Künstlern liebevoll betreut.
Im Norden, Nordwesten und Nordosten war
der
Peinherrnhof umgeben von einem paradiesisch unberührten
Biotop mit einer nur noch selten zu findenden gewachsenen Mischkultur
aus Obst-, Laub und Nadelbäumen und verschiedensten
Sträuchern von Holler bis Haselnuss. Rehe, Fasane, Hasen, Igel und
zahlreiche andere Wildtiere fanden
dort Unterschlupf. Die Fauna dieses Biotops lebte
so geborgen, dass sich vor allem Rehe und Fasane immer wieder bis an die Fenster des Hauses wag
en und mitunter sich in aller Ruhe im Skulpturengarten zwischen den Betonkunstwerken tummel
ten.