Der Peinherrnhoif im Winter
DER PEINHERRNHOF IN LEONDING
REMINISZENZ UND HOMMAGE AN EIN VERSUNKENES PARADIES
HISTORISCHES
VERGANGENES
PARADIESISCHES
LEBENDIGES
ABENTEUERLICHES
BLUMIGES
HERBSTLICHES
VERSCHNEITES
GESELLIGES
ZERSTÖRTES
KULTURELLES
INDIANISCHES
PERSÖNLICHES
Die einzig wirksame Bekämpfung der über ganz Europa verbreiteten Kastanienminiermotte hieß für die Gartenbetreuer: Jeden Herbst wieder Kastenienlaub von Hand in große Müllsäcke schaufeln und nicht kompostieren, sondern mit dem Hausmüll entsorgen. Es fielen jeden Herbst mindestens 70 solcher Säcke an.

Echte, harte Knochenarbeit also - aber auch liebevolle Selbstverständlichkeit im Dienst der schönen alten Bäume, denen es dank dieser Mühe übrigens tatsächlich von Jahr zu Jahr besser ging. Die Zeiten, in denen das Laub bereits Ende Juni braun wurde und abfiel, waren irgendwann vorbei. Die Herbstblätter waren nicht mehr schwarz, sondern braun und gelb. Und sie fielen wieder erst im Oktober und November, wie es sich gehört.

Wir freuten uns mit den Bäumen - und ließen nicht nach in unserer jährlichen Rettungsaktion!

Bis alles anders wurde jedenfalls und die Zuständigkeit für den Kastanienpark in neue Hände kam. Diese haben es geschafft, in nur drei Jahren die Pflege von 20 Jahren zunichte zu machen. Bereits 2014 fingen die Blätter wieder an, sich schon im Juni einzuringeln.
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