Der Peinherrnhoif im Winter
DER PEINHERRNHOF IN LEONDING
REMINISZENZ UND HOMMAGE AN EIN VERSUNKENES PARADIES
HISTORISCHES
VERGANGENES
PARADIESISCHES
LEBENDIGES
ABENTEUERLICHES
BLUMIGES
HERBSTLICHES
VERSCHNEITES
GESELLIGES
ZERSTÖRTES
KULTURELLES
INDIANISCHES
PERSÖNLICHES
Die unterschiedlichsten Persönlichkeiten hatten sich unter einem Dach ganz individuell zurecht gekuschelt. Mochte auch die Farbe von den Wänden blättern - originell geschmückt, verschönert und belebt wurde auch das alte Stiegenhaus.

Wer dieses Haus damals betrat, der kam in kein Museum und auch in kein steriles Schmuckkästchen, sondern traf auf Charme und Atmosphäre. Hier wurde nicht einfach nur gewohnt, hier wurde gelebt!

Es hätte ruhig noch eine Weile so bleiben können. Pseudo-ordentlich angemalte Schlösser ohne Seele gibt es genug. Und Miethai-Spekulationsobjekte mit unbezahlbaren Wohnungen auch.

Bild oben: Die hauseigene Bücher-Tauschbörse im Arkadengang


Löwen, Drachen, Masken, Bilder, Sonnen, Blumen, Wandkalender, alte Möbel, die allgegenwärtigen "500 Ratten" aus Beton und viele andere Wesen wachten Tag und Nacht vom Keller bis zum Dachboden darüber, dass es in diesem Haus niemals tot und langweilig zugehen konnte.
Es war der Charme einer gewachsenen Lebenswelt, der die Schwingung dieses Hauses ausmachte. Jene gute, angenehme Schwingung, die nach eigenen Worten sogar die Nachbarn in den umliegenden Häusern spürten.
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