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Seit die Gräser
und Brennesseln im nördlichen Biotop ungestört und
ungemäht existieren durften, waren viele Schmetterlingsarten
zurückgekehrt, die man davor jahrelang schon nicht mehr gesehen
hatte, wie etwa Zitronenfalter und Tagpfauenauge.
In der Abenddämmerung flogen Glühwürmchen
und Libellen mit jenen Fledermäusen um die Wette, die auf dem
friedlich vor sich hin schlummernden Dachboden ihr Heim gefunden
hatten. |
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Wiesenblumen-Inseln, die
im ansonsten ordentlich gemähten Bereich jedes Jahr wieder bis zum
Verblühen stehen bleiben durften, zogen Bienen, Schwebfliegen und
andere Nützlinge an.
Die umgebende "Wildnis" war eine fast einzigartige und
schützenswerte Mischkultur aus Obst-, Laub, Nadelbäumen und
reichlich Unterholz und Sträuchern.
Darin hatten Wildtiere wie Hase, Reh, Igel, Specht und mehr
eine geschützte Heimat gefunden. Friedlich spazierten sie auf der
Suche nach besonders feinen Gräsern und Kräutern bis ganz
nahe ans Haus heran, und manchmal im Frühjahr konnte man sogar
beobachten, wie Familie Fasan ihre Küken oder Mutter Reh ihr
Kitz auf der Wiese spazieren führte.
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um aus einem Atelierfenster in den Garten zu schauen
und wilde Tiere auf der Wiese zu beobachten.
UND DANN NOCH... EIN PAAR BILDER DES PARADIESES, IN DEM GANZ NAH
UND RUND UMS ALTE SCHLOSS DIESE TIERE IHRE ZUFLUCHT HATTEN:
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